Evangelium

Zum Glück für uns haben wir es mit einem Gott zu tun, der es mit seinen Menschen gut meint. Es ist der eine, wahre Gott der dies in Jesus Christus bewiesen hat.

Der Begriff Evangelium kommt aus dem Altgriechischen “eu-angélion” (εὐαγγέλιον ) und bedeutetgute Nachricht“ oder „frohe Botschaft“.

Was ist diese “gute Nachricht”?

Zuerst mal die  „schlechte“ Nachricht: Ein natürlicher Mensch kann wegen seiner Schuld keine Gemeinschaft mit Gott haben. Stirbt er, ohne sich mit Gott versöhnt zu haben , wird er auch die Ewigkeit ohne Gott, sagen wir mal,  “in einer sehr unangenehmen Umgebung” verbringen. Er ist verloren!

Warum verloren?

  • durch die Schuld seiner Sünden ist der Mensch von Gott getrennt
  • Sünde ist  Auflehnung und Ungehorsam gegen Gott
  • Gottes Heiligkeit und Gerechtigkeit kann Sünde nicht ertragen
  • Gott hasst das Böse und wird es richten.
  • Ohne Versöhnung mit Gott  gibt es für den Menschen nur ewige Nacht und Pein.

Weil Gott gerecht ist, fordert Er Gericht und Strafe für jede Ungerechtigkeit.
Genauso, wie jede Regierung, zum Beispiel bei Betrug, Raub, Mord, oder auch nur bei Vergehen im Strassenverkehr, Strafe fordert!

Die gute Nachricht ist:

  • Gott ist allmächtig,  heilig und gerecht, aber auch LIEBE
  • Er möchte nicht den Untergang des Menschen
  • Er will Gemeinschaft mit den Menschen
  • Er will nur das Beste für jeden Menschen.
  • Gott hat eine Lösung für das Sündenproblem

Was ist die Lösung?

Wie kann Gott heilig und gerecht sein und uns dennoch verschonen? Eine kleine Geschichte mag etwas verdeutlichen, wie Gerechtigkeit und Liebe einhergehen kann:

Ein Feldherr hatte eine grosse Beute gemacht, die nun an einem Platz im Dorf zusammengetragen wurden. Er befahl:
“Bis ich entscheide, was mit dieser Beute geschieht, bleibt alles hier. Sollte jemand vorher etwas davon wegnehmen, wir er ausgepeitscht!”
Am nächsten Tag wurde dem Feldherr berichtet, dass jemand etwas genommen hat und dabei erwischt wurde. “Lasst ihn auspeitschen!” sagte der Feldherr.
Als er die verlegenen Gesichter seiner Gefolgsleute sah, fragte er, wer denn von der Beute genommen habe. “Es ist deine Mutter…” bekam er zur Antwort.

Nach einigem Überlegen sagte er, dass die Bestrafung trotzdem erfolgen sollte. Der Feldherr galt als gerechter Mann, der aber auch als einer, der sein Volk liebte und achtete. Wie konnte er nun solch ein Urteil zulassen?

Der Augenblick war gekommen, dass ein Soldat die Peitsche bereitmachte um der an den Pfahl gebundenen Frau den Rücken zu zerfleischen. Bevor der erste Peitschenhieb erfolgte, trat der Feldherr dazwischen und schütze mit seinem Körper den Rücken seiner Mutter. Dann befahl er die Bestrafung auszuführen.

So ähnlich handelte Gott für uns Menschen. Er selber trat in den Riss. Jesus Christus hat für jeden Menschen, der sich zu ihm bekennt, die ganze Schuld bezahlt. “Es ist vollbracht” sagte Jesus am Kreuz. Nicht wir müssen die Strafe erdulden, Jesus Christus  tat es für uns aus tiefster Liebe.  Ein Mensch könnte sich auch niemals selbst erlösen, oder seine Schuld vor Gott begleichen.

Wie kann man  ein solches Angebot ablehnen?
Welcher Mensch  würde nicht durch die geöffnete Gefängnistür hinausgehen, wenn ihm gesagt würde, dass jemand die Schuld für ihn bezahlt hat?

Kein Mensch in der ganzen Weltgeschichte hat jemals so einen gewaltigen Anspruch erhoben, wie Jesus Christus:

Ich bind der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich!
Johannes-Evangelium 14,6

Die Wahrheit ist: Es gibt nur diesen einen Weg und den, der uns das neue Leben schenken will: Jesus Christus!


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